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Menü Spiegelung

 

Wie Sie dahin kommen

Klicken Sie das Spiegelungswerkzeug image\Mirror_Tool.gif. Das Menü „Spiegelung“ erscheint als weiteres Menü in der Finale-Menüleiste.

Was es bewirkt

Bei diesem speziellen Kopierverfahren erzeugen Sie intelligente Kopien (Spiegelungen) eines Quelltaktes oder gleich mehrerer Quelltakte. Wenn Sie nach dem Kopiervorgang Änderungen an Noten oder etwa an Vortragsbezeichnungen innerhalb des kopierten Quelltaktes vornehmen, dann werden diese automatisch in den gespiegelten (kopierten) Takt übertragen. Damit gewährleistet ist, dass Quell- und gespiegelter Takt stets identisch bleiben, können Sie auch keine Bearbeitungen oder Kopiervorgänge innerhalb eines Taktes vornehmen, der mit einem Spiegelsymbol versehen ist. Wenn Sie den Spiegelungs-Status eines Taktes aufheben möchten, wählen Sie „Ziehen kopiert Noten“ aus dem Menü „Spiegelung“. Siehe dazu Extras (Menü)/Notation prüfen/Spiegelungen konvertieren.

Das Erstellen einer Spiegelung ist identisch mit dem Vorgehen bei „normalem“ Kopieren: Wählen Sie einen Quellbereich, bestehend aus ganzen Takten, aus. Ziehen Sie den ersten der angewählten Takte so auf den gewünschten Zielbereich, dass er den dortigen ersten Takt überlagert (oder, wenn der Zieltakt außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereichs liegt, STRG-Klicken Sie). Finale zeigt nun die Dialogbox „Spiegelungseigenschaften“ an, in der Sie bei Bedarf eine Transposition und weitere Aspekte des Kopiervorgangs bestimmen können. Siehe Spiegelungseigenschaften (Dialogbox).

Einen Spiegelungskopiervorgang können Sie nur ausführen, wenn es sich bei den Zieltakten um leere Takte handelt. Bedenken Sie weiterhin, dassSie keine Auswahl darüber haben, welche Taktobjekte kopiert werden und welche nicht, so lange das Spiegelungswerkzeug aktiv ist. Beim Kopieren mit dem Spiegelungswerkzeug wird immer der komplette Taktinhalt übernommen. (Natürlich können Sie Finale anweisen, verschiedene Elemente eines gespiegelten Taktes nicht anzuzeigen, indem Sie die „Nicht zeichnen“-Optionen innerhalb der Dialogbox „Spiegelungseigenschaften“ entsprechend modifizieren.)

Das Ergebnis einer Spiegelung ist eine dynamisch mit den Quelltakten verlinkte Kopie. Jedes Detail, das Sie innerhalb der Quelltakte ändern, wird in den Spiegelungstakten automatisch übernommen. Darüber hinaus können alle Einstellungen, die Sie in der Dialogbox „Spiegelungseigenschaften“ vorgenommen haben, wie folgt geändert werden: Klicken Sie das Spiegelungswerkzeug und Umschalt-Klicken Sie einen Spiegelungstakt (kenntlich gemacht durch das kleine Spiegelsymbol). Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, einen bereits gespiegelten Takt nochmals auf dem üblichen Wege zu kopieren. Wenn Sie dazu den Menübefehl „Ziehen spiegelt Takte“ aus dem Menü „Spiegelungen“ aktivieren, wird die Kopie eines gespiegelten Taktes erneut ein Spiegelungstakt. Wenn Sie hingegen den Befehl „Ziehen kopiert Noten“ aus dem Menü „Spiegelungen“ aktivieren und dann einen gespiegelten Takt kopieren, so wird aus der Kopie wieder ein ganz normaler Takt ohne Spiegelungseigenschaften.

 

Siehe auch:

Spiegelungen

Menüs

 

 

Ziehen kopiert Noten

Ziehen spiegelt Takte

 

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